Österreichische Ärztegesellschaft für Osteopathie

Osteo2.jpgDie Behandlungstechniken sind sehr vielfältig und richten sich nach der Konstitution des Patienten und der vorliegenden Befindlichkeitsstörung.

Hierzu gehören sanfte Mobilisationen, Dehnungstechniken, Muskelan- und -entspannung, aber auch gezielte schnelle Impulse, die manchmal von dem bekannten "Knacken" begleitet werden.



Der Osteopath ist bei seiner Behandlung immer im Dialog mit dem Gewebe des Patienten und berücksichtigt die Elastizität und Reaktion des Gewebes.


Die Techniken werden vorab mit dem Patienten besprochen. Der Patient wird aufgefordert, bei Auftreten eines Schmerzes, diesen sofort zu kommunizieren.

Spätestens nach der dritten Behandlung sollte der Patient eine Besserung verzeichnen. Ist dies nicht der Fall, dann ist die Osteopathie nicht die Behandlung der Wahl. Zahnstörfelder, psychische Belastungen, gestörte Darmfunktion durch z. B. Allergene oder Gifte können das System dermaßen blockieren, dass man auf andere Behandlungsformen zurückgreifen muss.

Eventuell kann sich für längstens drei Tage eine (Heil)Reaktion einstellen, die mit einem erhöhten Schmerzempfinden nach der Behandlung einhergehen kann.